Ausgabe 21 vom 26. Mai 2024
In den Leserbriefen wird vielfach Negatives angesprochen. Bei der Mehrheit dieser Sachverhalte ist es durchaus berechtigt, dass diese aufgezeigt beziehungsweise angesprochen werden.
Doch es gibt auch Positives in unserer Stadt, über das es sich lohnt zu sprechen.
Meine Frau und ich hatten am 15. Mai die Gelegenheit eines der JeKits-Konzerte besuchen zu können. Unsere älteste Enkelin trat dort als eine der vielen Sängerinnen auf.
Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler waren vor dem Auftritt angespannt, denn das Lampenfieber hatte sie gepackt. Das Lampenfieber war wohl deshalb besonders groß, weil die drei Gruppen Tanz, Instrument und Gesang zuvor noch nie zusammen geprobt hatten. Doch nach zwei Liedern hatte sich das Lampenfieber gelegt und wurde durch Selbstvertrauen und Freude ersetzt.
Das, was die Kinder der Grundschulen zeigten, war Spitze. Bei den Zuschauern wurden Emotionen geweckt. Und das ohne Schnick-Schnack wie beim ESC in Malmö. Noch heute, beim Verfassen dieser Zeilen bekomme ich wieder eine Gänsehaut.
Unsere schöne Stadthalle war der passende Rahmen für die Vorstellungen der Kinder. Daran werden sie sich bestimmt noch lange erinnern.
Das kulturelle Bildungsprogramm „JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ ist ein lohnenswertes Programm für eine Gemeinschaft und ein guter Weg für die Zukunft.
Unser Dank gilt allen, die dieses Programm initiiert haben und jenen, die dieses Programm mit Engagement umsetzen und mit Herzblut die Schülerinnen und Schüler fördern.
Es lohnt sich, dieses Programm zu unterstützen.
Alexander Heinemann
per Mail