Ausgabe 24 vom 16. Juni 2024
Sehr geehrte Frau Dr. Wessels,
der Ausbau mit neuen Bordsteinen erfolgt zur Zeit im Bereich der Elias-Eller-Straße zwischen Breitestraße – Monschaustraße und Kniprodestraße in Ronsdorf auf der Westseite.
Hier sollten in den Einmündungs- und Querungsbereichen die Bordsteine nach DIN- und EU-Vorgabe in einer Länge von 1,00 m mit einer Anstoßhöhe von R=1,5 cm eingebaut werden, damit Schwerbehinderte mit ihren Rollstühlen oder Rolatoren die gegenüberliegende Straßenseite gefahrlos ohne fremde Hilfe erreichen können.
Diese Steine mit den seitlichen Übergangssteinen werden von der Steinzeugindustrie, beispielsweise der Firma Böcke in Oberhausen, in allen üblichen Farbausführungen und Radien angeboten, die Steine kosten nicht mehr wie die durchgehenden Bordsteine H=25 oder 30 cm, B=12-15-18 cm, je nach Ausschreibung und Angebot.
Es darf nicht sein, dass bei Neubaumaßnahmen wie an der Staasstraße Rollstuhlfahrer die andere Straßenseite (hier Bushaltestelle) nicht eigenständig erreichen können.
Bei der Planung und Erstellung der Ausschreibung sollte eine fähige Fachkraft, am besten ein schwerbehinderter Rollstuhlfahrer, mit in die Planungen einbezogen werden, damit solche Probleme ausgeschlossen werden könnten.
Jetzt im Fortgang der Arbeiten können solche angeführten Dinge gleich richtig und ideal angelegt werden.
In der Nachbarstadt Remscheid werden vor dem Anfang von Straßenplanung und Ausschreibung die Problemstellen der Baubereiche mit einem schwerbehinderten Rollstuhlfahrer abgegangen oder abgefahren und so können die Schwierigkeiten direkt ausgeschlossen werden.
Ich bitte sie um Unterstützung der schwerbehinderten Bürger*innen. Vielen Dank für ihre Unterstützung.
Bernd Willi Zimmermann
Im Rehsiepen 65
42369 Wuppertal