(Ro./PK) Und wieder stand das Dorf Kopf. Wenn in Lüttringhausen etwas los ist, dann ist gefühlt mindestens das halbe Dorf auf den Beinen. Zumindest bei den großen Außenveranstaltungen ist das der Fall. Außer dem Herbst- und Bauernmarkt gehört der traditionelle Weihnachtsmarkt ohne jeden Zweifel dazu.
Wie Remscheids Oberbürgermeister Sven Wolf in seiner Eröffnungsrede betonte, gibt es den Lüttringhauser Weihnachtsmarkt seit 50 Jahren. Und als Publikumsmagnet hat er immer funktioniert und funktioniert noch weiter. Das war am frühen Samstagabend deutlich zu sehen. Massen von Gästen strömten die Gertenbachstraße hinunter, der Ludwig-Steil-Platz rund um die Evangelische Kirche war gut gefüllt mit essenden und trinkenden Besuchenden. Der Lüttringhauser Heimatbund in Gestalt des 1. Vorsitzenden Bernhard Hoppe äußerte sich äußerst positiv. „Wir hatten extrem gute Helfende beim Aufbau“, betonte er stolz, „und Leute für solch ein Ehrenamt zu finden, wird ja auch nicht einfacher.“
Zahlreiche Stände machten den Weihnachtsmarkt aus. Vertreten waren außer dem Heimatbund der Lüttringhauser Turnverein (LTV), die Arancini Manufaktur von Mark Anastasi, der Lüttringhauser Männerchor, dessen Kollegen vom MGV Niegedacht Herbringhausen, zahlreiche Kitas, der FC Remscheid, Wedras Creperia, die SPD (bei der Lüttringhausens Bezirksbürgermeisterin Dr. Gerhilt Dietrich kräftig mithalf), der Posaunenchor aus der Nachbarstadt Ronsdorf sowie der Schulverein der Gemeinschaftsgrundschule Adolf Clarenbach und weitere Organisationen und Vereine. Die Preise für Getränke und Speisen waren im Großen und Ganzen angemessen. An den Ständen war immer viel zu tun. Außer den Besuchenden waren auch die Ausstellenden zufrieden. Bernhard Hoppe vom Heimatbund sowieso.
KW49 | 07.12.2025
Weihnachtsmarkt in Lüttringhausen
Das halbe Dorf war wieder auf dem Markt unterwegs




