KW50 | 17.12.2023

Und dann hatte Eselin Frieda keine Lust mehr

Der Ronsdorfer Weihnachtsmarkt litt ein wenig unter dem Wuppertaler Wetter

Ein besonderer Anziehungspunkt für die Kleinsten auf dem Ronsdorfer Weihnachtsmarkt war das Gehege mit Eselin „Frieda“ und drei Schafen aus dem Stall der Familie Auer. (Foto: db)

(Ro./JoB) Am 2. Adventswochenende, dem 9. und 10. Dezember, fand auf dem Ronsdorfer Bandwirkerplatz wieder der Ronsdorfer Weihnachtsmarkt statt, veranstaltet von der Werbegemeinschaft W.i.R. in Ronsdorf e.V., deren Mitglieder viel Engagement in die Vorbereitung und Durchführung dieser beliebten Veranstaltung gesteckt hatten.
Der Besucher­strom riss trotz zwischenzeitlich ganz extremem Schmuddelwetter nicht ab und in den Zelten wurde es eng zum Essen und Trinken. Andere fanden das wiederum kuschelig. Der Ronsdorfer an sich lässt sich da die Laune eben nicht verderben.
Doch Eselin Frieda, besonders beliebt bei den Kleinsten auf dem Weihnachtsmarkt, hatte am Sonntagnachmittag wohl die Nase voll und verließ eigenmächtig das Gehege, um nach Hause zu gehen, gefolgt von den drei Schafen aus dem Stall der Familie Auer, die sich solidarisch zeigten und wohl Sehnsucht nach dem trockenen, warmen Stall hatten.
Alle Betreibenden der Stände waren mit der Kundenfrequenz zufrieden.
Die offizielle Bilanz der W.i.R. wird noch einige Zeit benötigen, bis alle Ergebnisse zusammengetragen sind. Viel Zeit zur Regeneration wird auch der Rasen des Bandwirkerplatzes benötigen, obwohl man ihn mit verschiedenen Platten versucht hat abzudecken. Die Spuren werden noch länger zu sehen sein und die Menschen an einen wieder einmal gelungenen Weihnachtsmarkt erinnern.

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