KW30 | 28.07.2024

Treppen-Sanierung geht voran

Der Aufgang zur Lutherkirche wird sicherer und grüner

Man rechnet jetzt noch mit einer Restbauzeit von sechs Wochen. (Foto: JoB)

(Ro.) Die Ertüchtigung und Aufwertung der Treppe Staasstraße in Ronsdorf hoch zur Lutherkirche schreitet seit Montag, dem 22 Juli, weiter voran. Im April wurden bereits die oberen beiden Läufe der Treppe mit neuen Stufen versehen. Oberhalb der Treppe wurde das erste Aufmerksamkeitsfeld installiert sowie das Zwischenpodest erneuert. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse dienten dazu, den Bauwerkszustand besser abschätzen und damit die erforderlichen baulichen Maßnahmen zur Aufwertung der Treppe planen zu können.
Neue Betonstufen mit Kontraststreifen
Nun können auch die übrigen Treppenläufe analog zur oben genannten Teststrecke saniert werden. Hierbei werden sämtliche Stufen durch neue Betonstufen ersetzt. Die erste und letzte Stufe eines jeden Treppenlaufes wird dabei mit einem Kontraststreifen versehen, um die Treppe nutzungsfreundlicher zu gestalten.
Ebenfalls erneuert werden die Treppenpodeste. Hier werden Pflastersteine den Asphalt ersetzen. Unterhalb der Treppe wird das zweite Aufmerksamkeitsfeld hergestellt.
Aufgrund der vorhandenen Topographie kann die Treppe Staasstraße nicht behindertengerecht ausgebildet werden. Für eine verbesserte Entwässerung und der damit einhergehenden Versickerung von Regenwasser werden die Seitenstreifen der Treppe Staasstraße entsiegelt.
Während der Baumaßnahme ist die Treppe komplett gesperrt. Für Fußgängerinnen und Fußgänger bedeutet das einen Umweg über die Lüttringhauser Straße sowie Bandwirkerstraße von circa 215 Metern. Zudem fallen vor der Staasstraße 42 zwei Parkplätze weg.
Bei der Sperrung wird von einer Bauzeit von circa sechs Wochen ausgegangen. Für die Umsetzung der Maßnahme ist mit Gesamtkosten in Höhe von 95.000 Euro zu rechnen. In dieser Summe sind die Kosten für die Teststrecke bereits enthalten.
Eine ansprechende Begrünung der Seitenstreifen sowie eine Erneuerung der Beleuchtung wurde durch die Bezirksvertretung Ronsdorf beschlossen und wird mit GfG-Mitteln in Höhe von 25.000 Euro finanziert.

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