(Ro./PK) „Ich bin so glücklich mit der neuen Einrichtung“, begrüßt eine strahlende Katja Epp die Besuchenden der Senioren-Begegnungsstätte in den neuen Räumlichkeiten des Sozialen Hilfswerks.
Wie Epp als Einrichtungsleiterin und Sabrina Beckmann als 1. Vorsitzende berichten, war der Umzug schon lange im Gespräch. „Dazwischen hatten wir mal eine Diskussion über einen Treppenlift“, erinnern sie sich, „aber das wäre sowieso eine C-Lösung gewesen. Jetzt und hier ist es viel schöner. Und unser normales Wochenprogramm läuft seit dem 11. Dezember.“
Die neuen Räumlichkeiten direkt gegenüber der alten Wirkungsstätte an der unteren Erbschlöer Straße sind zwar etwas kleiner als die alten, aber viel wichtiger sei, betonte Sabrina Beckmann, dass die neuen Räume barrierefrei seien. „Es können uns auch Menschen besuchen, die nicht wirklich gut zu Fuß sind und schlecht oder gar nicht Treppen steigen können. Hier ist alles ebenerdig.“ Ein Rundgang durch die Räume bestätigt das: Keine Barrieren, keine Absätze, man kann mit Rollatoren oder Rollstühlen bis in die Toilette fahren. „Die barrierefreie Toilette ist das Highlight“, sagt eine begeisterte Beckmann.
Man habe das Glück gehabt, berichtet die 1. Vorsitzende, dass dieser Leerstand einem Ronsdorfer gehört, der sich mit der Idee, hier das Soziale Hilfswerk ansässig zu machen, sofort identifizieren konnte. So wurde alles Notwendige in die Wege geleitet und am 25. November umgezogen. Alles, was fehlt, ist ein vor dem Haus einzurichtender Parkplatz für Menschen mit Behinderung, aber das ist schon geplant.
Katja Epp gebührt ein großer Teil des Dankes. „Ich weiß“, sagt Sabrina Beckmann, „dass sie nicht an ihre Grenzen gegangen ist, sondern weit darüber hinaus. Ohne sie wäre das alles nicht möglich gewesen.“
Und so steht der Senioren-Begegnungsstätte, die seit 60 Jahren ihren Sitz an der Erbschlöer Straße 4 hat, eine große und schöne Zukunft mit vielen Veranstaltungen bevor.