(Ro./PK) Seit mehreren Jahren hat die Grundschule Ferdinand-Lassalle-Straße eine Kooperation mit der Bergischen Musikschule. Diese Zusammenarbeit steht unter dem Dach von „Jekits“, einem kulturellen Bildungsprogramm, das durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert wird.
Jekits sind die Anfangsbuchstaben von „Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“. Im Rahmen eines großen Konzertes in der Turnhalle unweit der Schule zeigten die Schülerinnen und Schüler ihre musikalischen Fähigkeiten. Eltern und Geschwisterkinder waren dazu im Besonderen eingeladen.
Die Jekits-Kinder der Ferdinand-Lassalle-Grundschule haben seit ein bis drei Jahren Instrumentalunterricht bei den Lehrerinnen und Lehrern der Bergischen Musikschule. „Das ist noch nicht sehr viel“, sagte die Leiterin der Musikschule, Jennifer Nipshagen. „Aber wir alle freuen uns total darauf, euch jetzt zuzuhören. Die Kinder sind auch total aufgeregt. Manche von ihnen sind noch nie aufgetreten.“ Die zahlreichen Besuchenden, es mögen in der Spitze knapp 200 gewesen sein, applaudierten.
Mit einfachen Rhythmen ging es los, Gesang fiel ein, nach und nach stießen die Instrumente dazu. Man sah kleine Musikantinnen und Musikanten, die Waldhorn spielten, eines der am schwierigsten zu beherrschenden Instrumente, zahlreiche Gitarren spielten, Altsaxofone waren dabei, Klarinetten, Keyboards, Violinen.
Die Lieder waren einfach und kindergerecht. Von „Hänschen klein“ bis hin zu „Auf der Mauer, auf der Lauer“ reicht das Spektrum. Nicht jeder Ton war ganz sauber, aber das störte niemanden im Rund. Es geht darum, gemeinsam zu musizieren und Spaß dabei zu haben. Den haben die Kinder, die sich – herrlich unerfahren noch – am Ende verbeugten und für den prasselnden Applaus dankten.
KW24 | 15.06.2025
Sehr gut besuchtes Jekits-Konzert
Eltern und Geschwisterkinder hörten aufmerksam zu
