KW12 | 23.03.2025

Ronsdorfer Feuerwehr steht gut da

Informative Jahreshauptversammlung der Brandschützer

(Foto: db)

(Ro./PK) Der Löscheinheitsführer der Freiwilligen Feuerwehr Ronsdorf, Michael Rübel, erstattete während der Jahreshauptversammlung der Brandschützer den größten Teil des Berichtes zur Lage der Ronsdorfer Feuerwehr. „Wir haben zwei Feuerwehrleute mehr zu verzeichnen als im vorigen Jahr“, freute er sich, „und zählen jetzt 82 Feuerwehrleute.“ Dabei seien, so Rübel, fünf Neueintritte ohne Feuerwehrgeschichte. Bei der Ehrenabteilung ergaben sich keine Veränderungen (26 Mitglieder).
Die Ronsdorfer Feuerwehr rückte 2024 insgesamt 267 mal aus, 20 mal weniger als im Vorjahr. Insgesamt wurden 1.850 Stunden bei den Einsätzen gearbeitet. Zu den Einsätzen gehörten insbesondere die Flüchtlingsunterkunft Im Saalscheid, zu der die Feuerwehr 29 mal ausrücken musste. Aber auch bei schweren Verkehrsunfällen, zum Beispiel auf der A1, wird die Hilfe der Feuerwehr benötigt (26 Einsätze).
Michael Rübel sprach auch organisatorische Fragen an. „Die Freiwillige Feuerwehr muss in zehn Minuten am Einsatzort sein“, informierte er. „Das ist unter normalen Umständen schon sportlich. Durch das Parkproblem in der Nähe unserer Wache an der Remscheider Straße haben wir ein echtes Zeitproblem. Eigentlich müsste man an unserer Wache Stellplätze schaffen.“
Jan Bornholz als Leiter der Jugendfeuerwehr, die nunmehr über 40 Jahre besteht, berichtete über die Aktivitäten der Jugendabteilung, die zur Zeit 15 Mitglieder hat. Auch über die Brandschutzerziehung (Christoph Henne) sowie das Brandschutzkasper-Theater wurde ausführlich Bericht erstattet.
Bei den Grußworten kündigte Andreas Steinhard, Leiter der Wuppertaler Berufsfeuerwehr, an, dass die Ronsdorfer Kollegen und Kolleginnen „mit einer neuen und hochmodernen Drehleiter rechnen können“.
Stadtdirektor Matthias Nocke überbrachte den Dank der kompletten Stadtspitze.
14 Feuerwehrleute wurden befördert (fünf zu Feuerwehrleuten, zwei zu Oberfeuerwehrmännern, drei zu Unterbrandmeistern, einer zum Brandmeister, drei zu Oberbrandmeistern).Diverse Gruppenführer wurden begrüßt, geehrt und zum Teil auch verabschiedet.

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