(Lü./AS) Den geplanten Umbau der Kreuzung am Lüttringhauser Eisernstein in einen Kreisverkehr bezeichent die Remscheider Stadtverwaltung als einen „bedeutenden Schritt in der Verkehrsgestaltung“ des Stadtteils. Da die Menschen in „Lütterkusen“ von den Umbaumaßnahmen betroffen sein werden, wirbt man nun für eine möglichst kreative Gestaltung der Mittelinsel des künftigen Kreisverkehrs. Im Rahmen der Bürgerbeteiligung sind jetzt Bürgerinnen und Bürger, Kunstschaffende sowie Unternehmen dazu aufgerufen, ihre Ideen für „die künstlerische Ausgestaltung der Mittelinsel des zukünftigen Kreisvekehrs an der Kreuzung Eisernstein einzureichen“, heißt es von der Remscheider Stadtverwaltung. Dabei zielt die Initiative darauf ab, eine „vielfältige Palette an kreativen Ansätzen zu sammeln und eine ansprechende, heimatverbundene Gestaltung zu finden“.
Die eingereichten Ideen werden von einer Jury, die sich aus Mitgliedern der Stadtverwaltung, Politik und dem Lüttringhauser Heimatbund zusammensetzt, geprüft. Um die kreative Umsetzung der besten Ideen zu unterstützen, hat die Lüttringhauser Bezirksvertretung ein Budget in Höhe von 37.000 Euro zur Verfügung gestellt. Aber: Sollten höhere Kosten für die Umsetzung anfallen, „wird von den Ideengebenden erwartet, eine solide Finanzierungsgrundlage vorzulegen“, so ein Sprecher der Stadtverwaltung. Mit der künstlerischen Ausrichtung möchte man die Heimatverbundenheit zum Ausdruck bringen. Deshalb sind alle Formen von Werbung oder Namensnennungen ausgeschlossen. Die Stadt Remscheid freue sich auf eine Vielzahl von kreativen und inspirierenden Ideen aus der Gemeinschaft.
Vorschläge können noch bis zum 29. September bei den Technischen Betrieben der Stadt Remscheid (TBR) eingereicht werden. Das geschieht per E-Mail an „dirk-buchwald@tbr-info.de“ oder telefonisch an (021 91) 16 38 79.