Es scheint sich etwas zu bewegen

(Ro.) Am 1. Juli traf gegen Nachmittag bei brütender Hitze eine Gruppe von Investoren und Bauträgern auf Einladung der Wirtschaftsförderung Wuppertal in Ronsdorf ein, um sich ein Bild vom Areal der Firma „vombaur“ zu machen.
Wie das SonntagsBlatt ausführlich berichtete, wird die alteingesessene Ronsdorfer Fir­ma „vombaur“ nach der Fusion mit der Firma „Jumbo“ ein größeres und effektiveres Gelände in Nächstebreck für den Firmen-Neubau nutzen. Das Ronsdorfer Areal zwischen Marktstraße und Heckersklef soll in der Folge für Wohnbebauung genutzt werden.
Im Rahmen einer Qualifizierung im Jahr 2022 erwies sich der Entwurf des Architektur-Büros „Konrath und Wennemar“ aus Düsseldorf und der Landschaftsarchitekten „LAND Ger­many“ als perfekt für den Standort. Dieses Team ist Favorit für die weitere Planung. (SonntagsBlatt Ausgabe 12 von 2022).
Durch Verzögerungen (Corona, Baukrise u.a.) beim Bau des Firmen-Neubaus in Nächs­tebreck musste die Produktion der Firma „vombaur“ noch weiter am Standort Ronsdorf laufen. Wenn die Firma umziehen kann (angedacht ist das Jahr 2026), soll auch mit den Erschließungsarbeiten zum Bau der Wohnanlage in Ronsdorf begonnen werden.
Hierzu war die Zusammenkunft von interessierten Inves­toren und Bauträgern vor Ort natürlich sehr wichtig. Harald E. Windgaßen, „vombaur“-beauftragter Koordinator und Architekt für das Großprojekt, stellte den Besuchenden Gelände und Pläne vor. Er referierte ebenso über die Topografie von Ronsdorf sowie über die Bevölkerung und das Umland. Windgaßen erwähnte einige bekannte Unternehmen aus der Nachbarschaft, um den Interessierten den qualifizierten Standort des Projektes nahezubringen.
Nun hoffen Wirtschaftsförderung, Architekten und Bauherr auf reges Engagement unter den Interessierten, um für Ronsdorf das beste Ergebnis erzielen zu können, wie es von Bauherr Peter von Baur immer geplant war.