KW44 | 05.11.2023

Erlebnisreiche Gemeindereise

Kreta beeindruckte nachhaltig mit Landschaft und Kultur

Die Reisegruppe um Pfarrerin Ruth Knebel hat die schönen und erlebnisreichen Tage auf Kreta sehr genossen. (Foto: privat)

(Ro./Red.) Randvoll mit ganz vielfältigen Eindrücken aber sichtlich gut gelaunt und fröhlich kehrte die Reisegruppe der evangelischen Gemeinde unter der Leitung von Pfarrerin Ruth Knebel von ihrer Studienreise nach Kreta zurück. Acht erlebnisreiche Tage hatte die Gruppe bei strahlendem Sonnenschein auf der griechischen Insel verbracht.
Natürlich standen die rätselhafte Palastanlage von Knossos, Sitz des sagenhaften Königs Minos, genauso auf dem Programm wie ein Abstieg in die Höhle von Psichoros, in der der Göttervater Zeus einst geboren worden sein soll.
Die Begegnungen mit den alten Kulturen der Minoer und der Dorer, die in ihrem Wissen unserer Zeit voraus zu sein schienen, waren immer wieder beeindruckend. „Wir sollten bei ihnen in die Lehre gehen was den Umgang mit den Ressourcen unserer Erde und den Klimaschutz angeht“, so die einhellige Meinung aller.
Zahlreiche Klöster wurden besucht, ein besonderes Highlight war dabei der Besuch im Klos­ter Arkadi, dem Symbol für die kretische Freiheitsliebe. Dort fand an diesem Sonntag der Abschlussgottesdienst der ökumenischen Synode statt, in den die Gruppe mit hineinschnuppern durfte.
Ein Badestopp in Matala mit seinen Höhlen, in denen viele Hippies in den sechziger und siebziger Jahren lebten, und in Vai, am einzigen Palmenstrand Europas, durfte natürlich auch nicht fehlen.
Die kretische Landschaft mit ihren kargen Bergen, den weiten Olivenhainen und Weinbergen und dem türkisklaren Meer faszinierten genauso wie die Stille der Klöster und die Lebendigkeit der Städte mit ihrem oft venezianischen Flair.
Reiseleiterin Kiki bestach durch ihr umfangreiches, großes Wissen, das sie fesselnd vermitteln konnte. Sie war ein ganz lebendiges „Kikipedia“.
Jeder Tag wurde mit einer passenden Andacht begleitet. So stellte Pfarrerin Ruth Knebel etwa in den Resten der alten Titusbasilika aus dem 6. Jahrhundert den Titusbrief vor.
Unterwegs wurde viel gesungen, gelacht und gerätselt. Abends saß die Gruppe, obwohl müde vom erlebnisreichen Tag, gerne und lange zusammen in fröhlicher Runde. Und alle waren überzeugt: „Gut, dass wir einander haben. Gut, dass wir gemeinsam reisen!“
Viel zu schnell ging die Zeit zu Ende.

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