KW47 | 24.11.2024

Dringliche Mahnung zum Frieden

Gedenkstunde und Kranzniederlegung zum Volkstrauertag

(Foto: db)

(Ro./LMP) Zur Gedenkstunde anlässlich des Volkstrauertages begrüßte Christel Auer als Vorsitzende des Heimat- und Bürgervereins (HuB) die Vertreterinnen und Vertreter aus Stadtrat und Bezirksvertretung sowie eine Abordnung von Reservisten des Landeskommandos NRW der Bundeswehr unter der Führung von Major Peter Ten-Cate.
Ihr Dank galt auch der Freiwilligen Feuerwehr, die ihre Wagenhalle an der Remscheider Straße für die Veranstaltung zur Verfügung gestellt hatte.
„Wer sich seiner Vergangenheit nicht erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen“, zitierte Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes in seiner Rede den spanischen Philosophen George Santayana. „Wir brauchen eine Erinnerungsoffensive“, mahnte er angesichts des Hasses und der Gewalt, die aktuell in unsere Gesellschaft zurückgekehrt seien.
Pfarrerin Friederike Slupina-Beck stellte heraus, dass der Volkstrauertag nicht nur ein Tag des Trauerns sei, sondern auch ein Tag der beharrlichen Mahnung zum Frieden. „Suchet den Frieden und jaget ihm nach“, rief sie in ihrer Rede mit Psalm 34,15 den Anwesenden zu.
Musikalisch untermalt wurde die Feierstunde vom Ronsdorfer Chor „Pro Musica“, der mit seinem „Dona nobis pacem“ auch für den Schlusspunkt nach der anschließenden Kranzniederlegung im Stadtgarten sorgte.

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