KW38 | 21.09.2025

Die Literaturtage werden erwachsen

(Ro./PK.) Es ist kaum zu glauben, aber wahr: Die Ronsdorfer Literaturtage (LIT.ronsdorf) finden in diesem Jahr zum 18. Mal statt und sind somit „volljährig“ geworden. Vom 27. September bis zum 18. Oktober 2025 werden wieder zahlreiche literarische Veranstaltungen im Stadtteil stattfinden.
In einer an zahlreichen Stellen ausgelegten Broschüre und hier kann man sich über die Events in der ersten Literaturwoche informieren: Traditionell beginnt die LIT.ronsdorf mit der Kulinarischen Wanderung am 27.9., um 11.00 Uhr, Treffpunkt Bandwirker-Bad. Interessent:innen wer­den gebeten, sich dafür anzumelden: Michael Dietz, dietz-ronsdorf@t-online.de oder Susanne Giskes, susannegiskes@gmail.
com oder 01 70 – 4 44 72 23. Am Sonntag, 28.9., präsentieren Günter Wülfrath und Willi Trösken das Programm „Natur und Liebe“ im Naturfreundehaus an der Luhnsfelder Höhe 7. Carsten Koch liest am Montag, 29.9., um 19.30 Uhr in der Ronsdorfer Bücherstube, Staasstraße 11 aus seinem neues­ten Buch „Gebratene Ente“. Anmeldung: info@ buchkultur.de und 2 46 16 03. Michael Lutz schließt sich am Dienstag, 30.9., an. Er ist im „Freiraum“ In der Krim 12 zu Gast und liest aus seinem Buch „Twin Town Blues“ über seine Fahrradtour von Wuppertal nsch South Tyneside.
Am Mittwoch, 1.10., zeigt sich die LIT.ronsdorf um 15.00 Uhr im Sozialen Hilfswerk, Erbschlöer Straße 9 und zwar in Gestalt von Eckehard Fröhmelt, einem ehemaligen Gemeindepfarrer, der aus dem Leben eines solchen rezitiert. Um 18.00 Uhr am gleichen Tag wird es kriminalistisch. Bei den ANR Rechtsanwälten in der Alten Post an der Lüttringhauser Straße 16 liest Wolfgang Voosen aus seinem auf wahren Begebenheiten beruhenden Roman „Das Dossier“.
Am Freitag, 3.10., 19 Uhr gastiert in der Halle von Michael Westerhaus, Scheidtstraße 52 das Ber­gische Krimi-Kartell – diesmal mit der Autorin Daniela Schwaner und den Autoren Jür­gen Kas­ten, Raimund Schendler und Andreas Struve.
Zur Drucklegung der Broschüre lagen Veränderungen zu folgender Veranstaltung noch nicht vor:
Die literarische Woche wird am Samstag, 4. Oktober, 19 Uhr in der Halle von Michael Westerhaus, Scheidtstraße 52 mit Maria Soulas und Jochen Rausch abgeschlossen. Sie tauchen ein in die ebenso komplexe wie geheimnisvolle Welt hinter dem Begriff „Vermisst“.
Oft kann das Rätsel des Verschwindens niemals aufgeklärt werden. Was bleibt, sind Ungewissheit und Fragen. Wurde die Person Opfer eines Gewaltverbrechens? Wurde sie entführt und ist noch am leben? Will dieser Mensch vielleicht nicht gefunden werden? Hat er seinen Tod vorgetäuscht? Ist er untergetaucht – mit neuer Identität an einem unbekannten Ort? Bei so vielen möglichen Antworten eröffnen sich literarische Phantasien!
In seinem Roman „Restlicht“ hat Jochen Rausch den realen Fall eines verschwundenen Mädchens literarisch bearbeitet. In Maria Soulas’ Roman „Lenya lebt los“ ist das Verschwinden der 17-jährigen Tessa ein Schlüssel zur Aufklärung einer Mordserie.

Tickets und Infos: wuppertal-live.de und ronsdorfer-buergerverein.de

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