(Ro./LMP) Ein Hauch von „Zirkus Sarrasani“ wehte in den vergangenen Tagen durch die Räumlichkeiten des katholischen Gemeindezentrums St. Joseph. 30 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren verbrachten die Herbstferientage an der Remscheider Straße und übten sich mit großem Eifer und Spaß in Artistik, Akrobatik, Clownerie und Magiertricks. Frank Buers, Leiter der O.T. St. Joseph, hatte wieder einmal zur Projektwoche „Kinder machen Zirkus“ eingeladen.
Vera Kröger, Zirkuspädagogin und Chefin des Zirkus „Flying Fire“, zeigte den Kindern mit ihrem dreiköpfigen Team die Tricks und Kniffe, die man in der bunten Welt der Manege braucht. In der einen Gruppe wurde auf Bällen balanciert oder mit Tellern und Hula-Hoop-Reifen jongliert, während die andere Gruppe menschliche Pyramiden baute oder Kinder in durchbohrten Kisten verschwinden ließ. Dabei ging es nicht nur um die reine Freizeitbeschäftigung.
„Wir möchten, dass die Kinder für sich erfahren, was sie können und wozu sie in der Lage sind“, erklärt Frank Buers, selbst Diplom-Pädagoge. „Und auch manche Eltern sind bei der großen Abschlussvorstellung überrascht, dass ihre Kinder mehr können als mit dem Smartphone zu spielen.“ Mit solch einem Konzept gewinnt man Sponsoren: So wurde das tägliche Mittagessen für die Kinder vom Mensaverein der Gesamtschule Else-Lasker-Schüler-Straße spendiert.
KW42 | 20.10.2024
Artistik und Akrobatik in der Zirkuswoche St. Joseph
30 Kinder lernten eifrig Kniffe und Tricks aus der bunten Welt der Manege
