KW44 | 02.11.2025

Agaplesion Bethesda noch größer und moderner

Feierliche Eröffnung der neuen Zentralen Notaufnahme in der Hainstraße 35

Dr. Cornelia Sack (Bildmitte) und Erol Özen (3. v. r.) eröffneten die neue Zentrale Notaufnahme. Im Hintergrund Dr. Bernhard Sanner (2. v. r.) und Miriam Scherff (2. v. l.). Jörg Fritsch (ganz links) erläuterte die technischen Neuerungen. (Foto: LMP)

(El./LMP) Nach rund 33 Monaten Bauzeit konnte das Agaplesion Bethesda Krankenhaus an der Hainstraße in Elberfeld nun am vergangenen Montag zur feierlichen Eröffnung seiner neuen Zentralen Notaufnahme (ZNA) begrüßen. „Unsere neue ZNA ist nicht nur größer und moderner – sie ist vor allem besser auf die Bedürfnisse unserer Patient:innen und Mitarbeitenden abgestimmt“, betont Geschäftsführerin Dr. Cornelia Sack.
Hierfür wurden mit einem Investitionsvolumen von rund
10 Millionen Euro unter anderem die Fläche der Notaufnahme auf über 1.000 Quadratmeter verdoppelt und die Anzahl der Behandlungsplätze von sechs auf 16 erweitert. Hinzu kommen sechs spezielle Beobachtungsplätze, an denen die Vitalwerte der Patient:innen digital erfasst und in Echtzeit auf einen Monitor im pflegerischen Stützpunkt übertragen werden.
Von den 22 Behandlungsplätzen befinden sich vier in der sogenannten „Chest Pain Unit“ – hier werden Notfallpatient:innen mit akutem Brustschmerz und Herz-Kreislauf-Erkrankungen behandelt. Darüber hinaus gibt es nun vier Isolationszimmer zur Behandlung infektiöser Erkrankungen und einen Intoxikationsraum für suchtkranke Menschen. Der Ärztliche Leiter der ZNA, Erol Özen erklärte: „Die Notaufnahme ist oft der erste Kontaktpunkt mit dem Krankenhaus – hier entscheidet sich viel. Mit der neuen ZNA schaffen wir ein Umfeld, das medizinisch exzellent und menschlich zugewandt ist.“
Neben Cornelia Sack und Erol Özen richteten auch Dr. Bernd Sanner – Ärztlicher Direktor des Krankenhauses – und Dr. Björn Stieger von der Ärztlichen Leitung des Rettungsdienstes der Stadt Wuppertal Grußworte an die Mitarbeitenden und Gäste. Jörg Fritsch – Leiter des technischen Servicezentrums im Bethesda – führte durch die neuen Räumlichkeiten. Obwohl sie noch keine offiziellen Termine wahrnehmen darf, ließ es sich die designierte Oberbürger­meisterin der Stadt Wuppertal, Miriam Scherff, nicht nehmen der Veranstaltung zumindest beizuwohnen.
Das Bethesda Krankenhaus Wuppertal ist mit 324 Betten und über 1.000 Mitarbeitenden eine feste Größe im Gesundheitsbereich des Bergischen Landes und fungiert zudem als Akademisches Lehrkrankenhaus der Ruhr-Universität Bochum.

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