KW38 | 21.09.2025

Wuppertaler OB-Wahl endet in einer Stichwahl

Die SPD ist in Ronsdorf klar vorn, die CDU holt in Lüttringhausen die Mehrheit

Das Ergebnis der Bezirksvertretungswahlen in Lüttringhausen. (Quellen: Screenshot www. wuppertal .de, www. remscheid .de)

(Ro./Lü./LMP) Wer wird Oberbürgermeister:in von Wup­pertal und Remscheid? Das wird sich erst in den Stichwahlen am Sonntag, 28. September, entscheiden. In beiden Städten treten dabei SPD und CDU gegeneinander an.
In Wuppertal erzielte die Sozialdemokratin Miriam Scherff 33,3 Prozent, der Christdemokrat Matthias Nocke 23,4 Prozent.
In Remscheid holte Sven Wolf (SPD) 41,5 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang, sein Kontrahent Markus Kötter (CDU) 24,1.
Bei den Ratswahlen liegt die SPD ebenfalls in beiden Städten vorne – in Wuppertal mit 28,8 Prozent, vor der CDU mit 22,4 Prozent und der AfD mit 17,1 Prozent.
In Remscheid kommt die SPD auf 31,3 Prozent, vor der CDU mit 27 Prozent und der AfD mit 16,1 Prozent.
In der Bezirksvertretung Ronsdorf wird die SPD mit ihrem Wahlergebnis von 34,3 Prozent künftig mit fünf Sitzen vertreten sein, die CDU mit vier Sitzen (25,6 Prozent) und die AfD mit drei Sitzen (16,7 Prozent). Grüne (9,9), FDP (4,9) und Linke (4,4) erhalten jeweils einen Sitz.
Bei den Wahlen zur Bezirksvertretung Lüttringhausen hatte die CDU die Oberhand. Sie holte 30,6 Prozent der Stimmen, vor der SPD mit 28,3 Prozent und der AfD mit 16,3 Prozent. Die CDU erhält damit vier Sitze in der neuen Bezirksvertretung, die SPD drei. Die AfD erhält einen Sitz wie auch die Grünen (10 Prozent) und die Linke (5,7 Prozent).

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