KW20 | 19.05.2024

Ambitioniertes Programm für die Bezirksvertretung

Am Dienstag, dem 21. Mai, wird im Sitzungszimmer des Bürgerbüros getagt

Die Blombachtalbrücke kommt zu neuen Aufmerksamkeiten. Jetzt rückt in das Bewusstsein der Fraktionen, dass der Stadt Wuppertal bei Ausbau der L419 ein negatives Millionengeschenk gemacht würde. (Foto: db)

(Ro.) Zur nächsten Sitzung der Bezirksvertretung (BV) Ronsdorf hat sich ein umfangreiches Programm herausgebildet. 24 Tagesordnungspunkte und sechs Unterpunkte wollen behandelt werden.
Neben den immer wiederkehrenden Regularien stehen aber auch einige brisante Themen auf der Agenda wie beispielsweise die große Anfrage der SPD-Fraktion zum Ausbau der L419 und in diesem Zusammenhang auch eine große Anfrage der CDU-Fraktion zur Blombachtalbrücke beim Ausbau der L419. Vor den Wahlen scheinen diese Themen doch wieder breiteren Raum einzunehmen, zumal sich bei manchen auch ein Umdenkungsprozess in Gang gesetzt zu haben scheint.
Bebauungsplan 1234 – Rädchen Süd (ein Kreisel ist gewünscht) – wird die Bezirksvertreter*innen ebenso beschäftigen wie der Bebauungsplan 1280 zur Holthauser Straße, von dem die Anwohnenden gern wüssten, was auf sie in nächster Zeit zukommt: Art der Bebauung, Sichteinschränkung und Behinderungen.
Heiße Diskussionen wird es um neue Gewerbeflächenpotenziale und Strukturkonzepte zu den Standorten Jägerhaus-Linde und Lichtscheid-Süd geben. Allerdings sind diese Projekte noch in so ferner Zukunft angesiedelt und von so vielen Faktoren abhängig, dass bis dato noch viel Unvorhergesehenes geschehen kann.
Da gibt es in Ronsdorf zur Zeit drängendere Themen, die sicherlich auch am Dienstag eine Rolle spielen werden. So hat Bezirksbürgermeister Harald Scheuermann-Giskes kundgetan, seinem Unmut über die Verkehrssituation in Ronsdorf und die Dauer der Baustellen Luft machen zu wollen.
Das gesamte Programm der Bezirksvertretungs-Sitzung kann man auf Seite zwei dieser Ausgabe einsehen.

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