TSV Ronsdorf besiegt im Derby Germania

(Reg.) Fußball-Landesligist FC Remscheid musste beim Gastspiel in Schwalmtal gegen den VSF Amern einen erneuten Rückschlag hinnehmen. Die Remscheider Kicker und ihr Trainer Ferdi Gülenc unterlagen mit 1:2-Toren und rangieren nun auf Tabellenplatz fünf.
Am Sonntag steht wieder ein Heimspiel für den FCR auf der Tagesordnung. Der SC Victoria Mennrath aus Mönchengladbach kommt in das Röntgenstadion. Der Gast ist Dreizehnter in der Tabelle und muss bei aktuell fünf Absteigern den Blick mehr nach unten richten. Die Partie beginnt um 15.30 Uhr.
Das Derby in der Bezirksliga konnte der TSV 05 Ronsdorf gewinnen und nach hartem Kampf den SSV Germania 1900 ohne Punkte wieder nach Hause schicken (3:2). Die drei Punkte haben den Abstand zu den gefährdeten Teams etwas vergrößert. Vorsicht ist dennoch weiterhin geboten. Als Tabellendreizehnter ist man stets in Gefahr, in den Abstiegsstrudel zu geraten, vor allem bei vier Absteigern. Am Sonntag treten die Zebras beim direkten Tabellennachbarn, dem SC Rot-Weiß Wülfrath, an. Keine Frage, dass ein Sieg dem TSV gut zu Gesicht stünde und die Sorgenfalten etwas kleiner machen würde.
Die Germania hat eine auf dem Papier leichtere Aufgabe vor sich: Man erwartet am Sonntag den SSV Dhünn auf dem Platz am Freudenberg. Der Gast ist als Tabellenvierzehnter Kummer gewohnt und schaut naturgemäß auf die Resultate der anderen Teams im unteren Tabellendrittel. Das Spiel, bei dem die Germania der Favorit ist, wird um 14.00 Uhr angepfiffen.
Die Zweite des TSV 05 Ronsdorf unterlag dem SC Viktoria Rott mit 2:5-Toren und belegt nach wie vor den vorletzten Tabellenplatz. Da jedoch in der Kreisliga A voraussichtlich nur zwei Mannschaften absteigen und der direkte Tabellennachbar, der SV Bayer Wuppertal, nur ein Pünktchen mehr ergattert hat als die Ronsdorfer, sollte noch Hoffnung bestehen, am Ende der Spielzeit die Klasse halten zu können.
Am Sonntag spielt die Ronsdorfer Reserve beim Tabellenneunten, dem TSV Einigkeit Dornap-Düssel, einem alten Bekannten, der auf eigenem Geläuf zu den besseren Teams gehört. Eine schwierige, aber keineswegs unlösbare Aufgabe für den TSV.