Wupperverband beobachtet die Lage genau

(Ro./AS) „Es besteht weiterhin keine Hochwassergefahr“, meldet der Wupperverband, der unter anderem für die Bewirtschaftung der Talsperren im Bergischen Land zuständig ist. Man habe nach Weihnachten die kurze, regenarme Phase genutzt, um in den großen Talsperren wieder mehr Platz zu schaffen. „In diesen für den Hochwasserschutz maßgeblichen Talsperren hatte der Verband zunächst über die Weihnachtstage große Wassermengen gespeichert und somit den Wasserstand in den Gewässern unterhalb deutlich reduziert“, berichtet Susanne Fischer vom Wupperverband.
Im Verlauf der letzten Woche des Jahres 2023 habe man durch eine „gezielte Abgabe aus den Talsperren wieder mehr freien Stauraum geschaffen“, so Fischer. Damit habe für die folgenden, regenreicheren Tage genügend Puffer zur Verfügung gestanden.
„Wir beobachten die Situation“, verspricht Susanne Fischer. Dazu seien die Bereitschaften an den Talsperren bereits aktiviert. Da zu diesem Wochenende eine Regenpause in Sicht sei, wird die Lage an Flüssen und Talsperren als unkritisch betrachtet.
Dennoch sei es ratsam, in Gewässernähe wachsam zu bleiben. „Wir bitten alle, sich über das Bürgerportal auf der Website des Wupperverbands über die aktuelle Lage zu informieren“, so die Sprecherin abschließend. Hier seien immer aktuelle Pegelstände und Analysen einzusehen.
Mehr Infos gibt es im Netz unter www.hochwasserportal.wupperverband.de.