KW45 | 12.11.2023

Von der spontanen Idee zum 20-jährigen Jubiläum

Café Calvin feierte fröhlichen Jahrestag in der reformierten Gemeinde Ronsdorf

Die fleißige Crew vom Café Calvin hatte so gerade noch ein wenig Zeit für ein Gruppenfoto. (Foto: JoB)

(Ro./JoB) Die vier Gründungsmitglieder Mirjam Stein­hard, Günter Prim, Andrea von der Heyden und Christiane Bergert hatten vor 20 Jahren die zündende Idee, die Begegnungsmöglichkeiten innerhalb der reformierten Gemeinde Ronsdorf um eine Facette zu erweitern, nämlich ein Café zu installieren.
Mittlerweile engagiert sich ein mehr als 20-köpfiges Team um alle Belange rund um das Café. Dazu gesellen sich 65 Bäckerinnen und Bäcker, die das Angebot im Café Calvin allwöchentlich vielfältig und lecker zu bestücken wissen – und das kostenlos.
Die Jubiläumsfeier startete mit einem Sektempfang, dem in ungezwungener Rei­henfolge mehrere Programm­punkte folgten. Das gemeinsame Anschneiden der Jubiläumstorte mit 20 brennenden Kerzen durch Mirjam Steinhard und Günter Prim wurde mit großem Hallo begleitet.
Eine Bergische Kaffeetafel vereinte viele Fans von Waffeln aller Art, aber auch Freund*innen von herzhafter Kottenbutter. Das Café Calvin Team war in voller Stärke überall im Einsatz, fand aber auch immer wieder Zeit zum Mitmachen und Zuhören, wenn beispielsweise das zur Calvin-Bäckerei umgetextete Lied von der „Weihnachtsbä-ckerei“ gemeinsam angestimmt wurde oder „Musik’74“ unter der Leitung von Jürgen Harder die Lieder „Come on, rejoice“, „An Irish blessing“ und „Shalom aleichem“ auf der Treppe des Gemeindehauses stimmungsvoll vortrug.
Überall war quirlige Geschäftigkeit im Gemeindehaus, so wie es sich die Gründungsmitglieder schon vor 20 Jahren wohl gewünscht haben mögen. Dass diese familiäre Art der Begegnung gewährleistet wird, dafür will das Calvin-Team auch weiterhin sorgen. Dazu sucht man natürlich immer wieder Freiwillige, die dabei helfen, den Service aufrechtzuerhalten.
Auch die Finanzierung des Cafés basiert auf Freiwilligkeit. Jeder spendet das, was er kann, für das, was er konsumiert, und Überschüsse fließen in die Gemeindearbeit.

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